Nun ging es weiter zum „Lake George“, die Seen hatten es uns angetan. đ Uns bot sich eine traumhafte Kulisse dar, ein Ort schöner als der andere, aber kein Parkplatz um anzuhalten und den Blick in Ruhe zu genieĂen. Das gefiel dem Fahrer und Fotografen ĂŒberhaupt nicht. Welche Bilder sind uns da entgangen!!! Immer wieder sprang uns ein Schild mit der Aufschrift: „Private Property!“ entgegen und wir wagten es nicht anzuhalten. Unser Wohnmobil ist ja nicht zu ĂŒbersehen…
In „Bolton Landing“ fanden wir endlich einen Parkplatz und schlenderten durch den Ort. Bunte liebevoll gestaltete Schilder wiesen auf GeschĂ€fte, Lokale und Pansionen hin. Eine traumhafte Urlaubsgegend!  Im Lake George befinden sich 172 Inseln, die alle mit dem Boot erreichbar sind und zum Teil zum Zelten einladen.
Ein liebevoll gepflegtes Mahnmal fiel uns ins Auge, das an die vielen vergangenen Kriege erinnern soll, an denen die USA beteiligt war. Die Erinnerung an die Vergangenheit begegnet uns ĂŒberall.
Auf dem Weg zum nĂ€chsten Campground entdeckte ich beim Vorbeifahren  eine „Schlucht“, was sich als optische TĂ€uschung erwies. In einem kleinen See sahen wir interessante Spiegelungen, die natĂŒrlich sofort festgehalten wurden. đ  Ein schöner Ort fĂŒr ein kleines Picknick! Der Campground (kurz vor Ticondera), den wir nun ansteuerten, lag  leider nicht direkt am See, aber wir hatten Strom und damit auch Licht und konnten PlĂ€ne fĂŒr die nĂ€chsten Tage schmieden. Die Waschmaschine in der „Laundry“ war auch nicht zu verachten. đ