Der 28.7.15 endete mit einem Abendspaziergang in den Hopewell Rocks. Wir hatten noch eine gute Stunde Zeit und bestaunten die hohen Felsen, die vom größten Tidenhub der Welt umspült werden. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut kann bei Neumond über 16m betragen. Da Ebbe war, konnten wir auf dem Meeresboden um die Felsen, „The Flowerpots“, herumgehen. Es waren nur wenige Besucher da, was sich am nächsten Tag schlagartig ändern sollte.
Nach einer erholsamen Nacht am Hopewell Cape auf einem Campground – wir schlafen überall richtig gut!!! – fuhren wir erneut in den Provincial Park. Nun wimmelte es vor Menschen, was dem Fotografen nicht unbedingt gefiel, aber diese besonderen Orte werden natürlich von vielen Leuten angefahren. ;-)) Wir beobachteten, wie schnell das Wasser zurückging, zwei große Steine waren unsere Fixpunkte. Tiere waren am Wasser nicht zu sehen, doch zum Schluss entdeckten wir kleine Schnecken, wie wir sie von der Nordsee kennen.
Mit einem Kaffee und einem Chili gestärkt fuhren wir um 17.25 Uhr weiter in Richtung Fredericton, eine unerwartet kurvenreiche Fahrt mit vielen, vielen Baustellen!!!
Da habt ihr ja schon eine schöne Strecke hinter euch, mit vielen wunderbaren Eindrücken und Erlebnissen. Bei uns werden immer wieder ebenso schöne Erinnerungen geweckt, haben wir doch dieselben Gegenden besucht und ebenso bei Ebbe zwischen den Felsen gestanden wie ihr. Schon beeindruckend, nicht wahr?
Seid ihr schon an Moncton vorbeigefahren? Falls nicht, da kann man, wenn die Flut wieder hereinkommt, direkt an der Straße die sog. tidal wave beobachten, die das Wasser wieder in den Fluss spült. Es gibt es auch den sog. Magnetic Hill. Es lohnt sich, diesen kleinen Abstecher in die Stadt zu machen, ist eine witzige Erfahrung (auch wenn es Eintritt kostet).
Wir begleiten euch sehr gerne über euer Reisetagebuch und freuen uns immer wieder über neue Einträge und neue Bilder!!!!
Liebe Grüße bis bald mal wieder
Heinz und Lore