Harbour Bridge/The Rocks
Zur Harbour Bridge sind wir am frĂŒhen Morgen gegangen. Ein ausgiebiger Spaziergang bei angenehmen Temperaturen!đ Leider war es etwas diesig, aber wir hatten einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Wir sind einmal ĂŒber die BrĂŒcke gegangen und wieder zurĂŒck â ein beeindruckendes Bauwerk! Als touristische Attraktion werden gefĂŒhrte GĂ€nge ĂŒber den BrĂŒckenbogen angeboten, ein Nervenkitzel der besonderen Art! Eine Gruppe konnten wir bei diesem Abenteuer â die ganze Zeit mit einem Stahlseil gesichert -beobachten. đ
Danach schlenderten wir durch den Stadtteil âThe Rocksâ, die historische Keimzelle der Stadt, und nahmen ein zweites FrĂŒhstĂŒck ein. âïž Ein bisschen schmunzeln mussten wir, als wir âBiggelsâ entdeckten. In diesem Viertel wurde einem Hund ein Denkmal gesetzt. Auch in diesem Stadtteil erreichten eine Widerstandsgruppe und ProtestmĂ€rsche der Gewerkschaften, dass nicht alle OriginalhĂ€user abgerissen wurden. đ
Darling Harbour
Der Abend im Darling Harbour, einem ehemaligen Hafenviertel, war ein Erlebnis. Alles war beleuchtet, aus den Lokalen ertönte Musik â die Menschen genossen den Abend. Es herrschte eine gute Stimmung, einfach schön! đ
Auf dem Wasserspielplatz vergnĂŒgten sich die Kinder mit ihren Eltern. Am Tag war es ja auch viel zu heiĂ fĂŒr solche AktivitĂ€ten.
Wir genossen die Abendstimmung, bewunderten das Australien National Maritime Museum von auĂen und gingen ĂŒber die Pyrmont Bridge zur Haltestelle an der Townhall.
Art Gallery of New South Wales
Der Besuch der Art Gallery war fĂŒr uns ein absolutes âMUSSâ und er hat sich gelohnt. Da wir in fĂŒnf Stunden noch nicht alles gesehen hatten, gingen wir einige Tage spĂ€ter noch einmal hinein. đ
Eintrittsgeld wird nur fĂŒr Sonderausstellungen verlangt, alle anderen Abteilungen sind frei. Uns interessierte die Sonderausstellung âMasters of Modern Art from the Hermitageâ. Die Werke von Matisse, Picasso, Gauguin u.a. stammen aus dem âThe State Hermitage Museum in St Petersburgâ.
Die russischen Kunstsammler Sergey Shchukin und Ivan Morozov besaĂen hochkarĂ€tige Sammlungen von Malern des frĂŒhen 20. Jahrhunderts. Shchukin war ein begeisterter AnhĂ€nger von Matisse. Er war es, der den Auftrag fĂŒr das bekannte Bild âDer Tanzâ gab. Mit diesen Bildern stieĂ er in Russland nicht bei allen auf Gegenliebe….đł
Werner war begeistert, das âSchwarze Quadratâ von Malevich in dieser Ausstellung im Original zu sehen. Dieses Werk hatte ihn schon vor einem Jahr zu einem eigenen Bild inspiriert. đš
Auch die anderen Abteilungen waren absolut sehenswert. Die Aboriginal Art gefiel mir gut und William Kentridges Bilder zum Thema SĂŒdafrika waren auch sehr interessant. đ§
Queen Victoria Building
Bei unseren RundgĂ€ngen durch die Stadt kamen wir immer wieder am Queen Victoria Building vorbei. Es wurde im neoromanischen Stil erbaut und fĂ€llt durch seine kupferverkleideten Kuppeln auf. Es wurde 1898 als Frucht- und GemĂŒsemarkt erbaut und bietet heutzutage exklusive Einkaufsmöglichkeiten. Wir genossen die weihnachtliche AtmosphĂ€re, schlenderten durch alle Etagen und tranken einen köstlichen Cappuccino. đ