St. Joseph Peninsula

Der St. George State Park und der St. Joseph Peninsula State Park wurden im Reiseführer besonders hervorgehoben. Letzteren steuerten wir an und waren schon auf der Fahrt begeistert von den herrlichen Dünen. 🙂

Wir hatten uns einiges für diese Tage vorgenommen:

  • Den Blog aktualisieren ( 4 Artikel)
  • Die Insel erkunden
  • Silvester „feiern“
  • Alltägliches (z.B.Wäsche)

Die schmale Halbinsel liegt zwischen dem Golf von Mexiko und der St. Joseph Bay (Swamp). Der Weg zum Meer war nicht weit und wir wanderten am Strand entlang, wo nur wenige Menschen unterwegs waren. Ein Bohlenweg führte an den Dünen vorbei zurück. Die Luft und der Duft der Pflanzen erinnerten uns ans Mittelmeer. 😉
Der Hotspot lag ½ Meile von uns entfernt, ein kleiner Spaziergang!

Am Silvesterabend war hier im State Park alles ruhig. Wir grillten Gambas, Fenchel und Tomaten, also kein traditionelles Silvesteressen ;-), spielten ein Spiel und waren drauf und dran den Jahreswechsel schlafend zu erleben. Ein lustiges Video, das Jane uns mitgegeben hatte, vertrieb uns die Zeit und wir kamen sechs Stunden später als sonst im neuen Jahr an. 😉 Über WhatsApp waren wir mit Verwandten und Freunden verbunden. Es ist immer schön etwas von euch zu lesen! 🙂 🙂 🙂
Am nächsten Tag wurde das Jahr mit einigen Raketen begrüßt. Schnell war das kleine Feuerwerk wieder vorbei. – Mir war der Jahreswechsel zu ruhig…

Der vom Ranger erwähnte Temperatursturz kam mit dem neuen Jahr und dauerte bis zum 8.1.16. Warme Kleidung war nun angesagt. Ach, war es im Süden Floridas schön warm gewesen!
Der State Park ist in verschiedene Bereiche eingeteilt, Tagesbesucher, Campingbereich, Hafen etc.. Am Ende der Insel liegt das Gebiet „Wilderness Preserve“, für das man sich eine Erlaubnis holen musste. Hier liefen wir meilenweit durch unberührte Natur und trafen kaum jemanden. Einfach herrlich! Frische Spuren wiesen auf Wild hin; ein Wanderer zeigte uns stolz ein Foto, auf dem ein Hirsch zu sehen war. 🙂 Die Dünen und der Strand waren in diesem Bereich der Insel einfach umwerfend! Bei den niedrigen Temperaturen gingen wir durch den schneeweißen Sand wie durch Schnee! Da es uns hier so gut gefiel, fuhren wir am nächsten Tag mit unseren Rädern wieder an diese Stelle. Für kurze Zeit kam die Sonne zwischen den Wolken heraus und schon hatte Werner einige gute Bilder im Kasten. 😉
Die Halbinsel ist traumhaft schön; leider war das Wetter in diesen Tagen wechselhaft… Ungern verließen wir diesen schönen Ort, aber New Orleans wartete schon auf uns. 😉

Kurz nach unserer Abfahrt wurde uns wieder eine Stunde Zeit geschenkt ;-), denn wir fuhren in eine andere Zeitzone „Central Standard Time“. Nun beträgt der Zeitunterschied schon sieben Stunden. Wir fuhren wieder an der Küste (Emerald Coast) entlang. An diesem Küstenabschnitt von Panama City bis Pensacola liegen Strände mit herrlichem schneeweißem Sand und Dünen. :-)Teilweise sahen wir jedoch Hochhäuser in unmittelbarer Nähe der Dünen stehen. 🙁
Am Eglin Air Force Base Beach bei Dustin machten wir unseren letzten Halt in Florida und genossen bei einem Spaziergang die Sonne, den Sand und die Dünen bei 12°C. Nachdenklich machten uns die unzählig vielen verwesenden Fische am Dünensaum. Leider konnten wir die Ursache nicht herausfinden, sahen aber kleine schwarze Partikel im weißen Sand….
Ein allerletztes Mal hielten wir dann an, um den Sonnenuntergang zu betrachten, ein Egret war auch zu sehen. 🙂 Noch am selben Tag (4.1.16) fuhren wir über die „Grenze“ in den Staat Mississippi. Ade Florida!!! 🙂 🙂 🙂

 

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